Rechtsprechung
   VG Hamburg, 28.05.2010 - 7 K 2132/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,15314
VG Hamburg, 28.05.2010 - 7 K 2132/09 (https://dejure.org/2010,15314)
VG Hamburg, Entscheidung vom 28.05.2010 - 7 K 2132/09 (https://dejure.org/2010,15314)
VG Hamburg, Entscheidung vom 28. Mai 2010 - 7 K 2132/09 (https://dejure.org/2010,15314)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,15314) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    §§ 1 Abs. 2, 1 Abs. 1, 5 Abs. 3 RGebStV
    Internetfähiger PC als neuartiges Rundfunkgerät; Voraussetzungen der Gebührenbefreiung i.S.v. § 5 Abs. 3 Satz 1 RGebStV

  • Justiz Hamburg

    § 1 RdFunkGebStVtr HA, § 5 Abs 3 RdFunkGebStVtr HA
    Gebührenbefreiung für einen internetfähigen PC

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Internetfähiger PC; Rundfunkgebühren; neuartige Rundfunkempfangsgeräte; Grundstück

  • kanzlei.biz

    Rundfunkgebührbefreiung bei Computern im Büro

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZUM 2010, 1000
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • VG Berlin, 17.12.2008 - 27 A 245.08

    Keine Rundfunkgebühr für internetfähige Computer in Büroräumen bei ausschließlich

    Auszug aus VG Hamburg, 28.05.2010 - 7 K 2132/09
    Der Wortlaut des § 5 Abs. 3 Satz 1 RGebStV enthält eine solche Begrenzung nicht (vgl. VG Hamburg, Urt. v. 28.12.2009, 2366/08, juris; VG Schleswig, Urt. v. 2.7.2009, 14 A 243/08, juris; VG Berlin, Urt. v. 17.12.2008, CR 2009, 161).

    Vielmehr ist dort nur von "anderen Rundfunkempfangsgeräten" die Rede (vgl. VG Berlin, Urt. v. 17.12.2008, CR 2009, 161).

    Schließlich führt auch die amtliche Überschrift von § 5 RGebStV "Zweitgeräte" nicht zu einem anderen Ergebnis, weil daneben - in gleichwertiger Aufzählung - noch zur amtlichen Überschrift die "gebührenbefreiten Geräte" zählen (vgl. VG Berlin, Urt. v. 17.12.2008, CR 2009, 161).

  • VG Wiesbaden, 19.11.2008 - 5 K 243/08

    Keine Rundfunkgebühr für gewerblich genutzten PC

    Auszug aus VG Hamburg, 28.05.2010 - 7 K 2132/09
    Dies dürfte schon aus Gründen der Normklarheit und Bestimmtheit nicht möglich sein (vgl. VG Wiesbaden, Urt. v. 19.11.2008, ZUM 2009, 262).

    Der insoweit unverändert gebliebene Wortlaut von § 1 Abs. 1 RGebStV enthält keinerlei Andeutungen, dass auch Computer unter den Begriff der Rundfunkempfangsgeräte zu fassen sind (vgl. VG Wiesbaden, Urt. v. 19.11.2008, ZUM 2009, 262; a. A. etwa OVG Münster, Urt. v. 1.6.2009, MMR 2009, 646; VGH München, Urt. v. 19.5.2009, ZUM 2009, 876; OVG Koblenz, Urt. v. 12.3.2009, DVBl 2009, 721).

    § 5 Abs. 3 Satz 1 RGebStV setzt keine Personenidentität zwischen dem Rundfunkteilnehmer, der herkömmliche Geräte bereithält, und derjenigen Person, die einen Rechner betreibt, voraus (iE ebenso VG München, Urt. v. 17.12.2008, M 6b K 08.1214; a. A. VG Würzburg, Urt. v. 27.1.2009, ZUM 2009, 339; iE wohl auch VG Wiesbaden, Urt. v. 19.11.2008, ZUM 2009, 262; offengelassen von VG Hamburg, Urt. v. 28.12.2009, 2366/08, juris).

  • VG Schleswig, 02.07.2009 - 14 A 243/08

    Keine Rundfunkgebühr für beruflich genutzten PC

    Auszug aus VG Hamburg, 28.05.2010 - 7 K 2132/09
    Dies dürfte erst recht bei einem Einsatz im Rahmen der Erwerbstätigkeit gelten (vgl. zum Ganzen VG Gießen, Urt. v. 18.1.2010, ZUM 2010, 372; VG Braunschweig, Urt. v. 20.11.2009, 4 A 188/09, juris; VG Schleswig, Urt. v. 2.7.2009, 14 A 243/08, juris; VG München, Urt. v. 17.12.2008, M 6b K 08.1214).

    Der Wortlaut des § 5 Abs. 3 Satz 1 RGebStV enthält eine solche Begrenzung nicht (vgl. VG Hamburg, Urt. v. 28.12.2009, 2366/08, juris; VG Schleswig, Urt. v. 2.7.2009, 14 A 243/08, juris; VG Berlin, Urt. v. 17.12.2008, CR 2009, 161).

    Nach dem Wortlaut von § 5 Abs. 3 Satz 1 RGebStV kommt es ausschließlich auf die räumliche Zuordnung zu einem bestimmten Grundstück an (VG Schleswig, Urt. v. 2.7.2009, 14 A 243/08, juris).

  • VG München, 17.12.2008 - M 6b K 08.1214

    Neuartige Rundfunkempfangsgeräte; gewerblich genutzter internetfähiger

    Auszug aus VG Hamburg, 28.05.2010 - 7 K 2132/09
    Dies dürfte erst recht bei einem Einsatz im Rahmen der Erwerbstätigkeit gelten (vgl. zum Ganzen VG Gießen, Urt. v. 18.1.2010, ZUM 2010, 372; VG Braunschweig, Urt. v. 20.11.2009, 4 A 188/09, juris; VG Schleswig, Urt. v. 2.7.2009, 14 A 243/08, juris; VG München, Urt. v. 17.12.2008, M 6b K 08.1214).

    Des weiteren bestehen verfassungsmäßige Bedenken (vgl. dazu etwa Braunschweig, Urt. v. 20.11.2009, 4 A 188/09, juris; VG München, Urt. v. 17.12.2008, M 6b K 08.1214; a. A. etwa OVG Münster, Urt. v. 1.6.2009, MMR 2009, 646).

    § 5 Abs. 3 Satz 1 RGebStV setzt keine Personenidentität zwischen dem Rundfunkteilnehmer, der herkömmliche Geräte bereithält, und derjenigen Person, die einen Rechner betreibt, voraus (iE ebenso VG München, Urt. v. 17.12.2008, M 6b K 08.1214; a. A. VG Würzburg, Urt. v. 27.1.2009, ZUM 2009, 339; iE wohl auch VG Wiesbaden, Urt. v. 19.11.2008, ZUM 2009, 262; offengelassen von VG Hamburg, Urt. v. 28.12.2009, 2366/08, juris).

  • BVerwG, 18.06.2008 - 6 B 1.08

    Rundfunkgebühr; Befreiung; Einkommen; Vermögen; Härtefall; Hilfe zum

    Auszug aus VG Hamburg, 28.05.2010 - 7 K 2132/09
    Grundsätzlich ist es Sache des Gesetzgebers, diejenigen Sachverhalte auszuwählen, an die er dieselbe Rechtsfolge knüpft, falls seine Auswahl sachgerecht ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.6.2008, NVwZ-RR 2008, 704).

    Dabei ist er - insbesondere bei Massenerscheinungen - auch befugt, zu generalisieren, zu typisieren und zu pauschalieren (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 4.4.2001, 2 BvL 7/98, juris mwN; BVerwG, Beschl. v. 18.6.2008, NVwZ-RR 2008, 704; OVG Hamburg, Urt. v. 23.7.2008, 4 Bf 141/07).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2009 - 8 A 732/09

    Internet-PC unterliegt der Rundfunkgebühr

    Auszug aus VG Hamburg, 28.05.2010 - 7 K 2132/09
    Der insoweit unverändert gebliebene Wortlaut von § 1 Abs. 1 RGebStV enthält keinerlei Andeutungen, dass auch Computer unter den Begriff der Rundfunkempfangsgeräte zu fassen sind (vgl. VG Wiesbaden, Urt. v. 19.11.2008, ZUM 2009, 262; a. A. etwa OVG Münster, Urt. v. 1.6.2009, MMR 2009, 646; VGH München, Urt. v. 19.5.2009, ZUM 2009, 876; OVG Koblenz, Urt. v. 12.3.2009, DVBl 2009, 721).

    Des weiteren bestehen verfassungsmäßige Bedenken (vgl. dazu etwa Braunschweig, Urt. v. 20.11.2009, 4 A 188/09, juris; VG München, Urt. v. 17.12.2008, M 6b K 08.1214; a. A. etwa OVG Münster, Urt. v. 1.6.2009, MMR 2009, 646).

  • VG Würzburg, 27.01.2009 - W 1 K 08.1886

    Rundfunkgebühr auch für PCs

    Auszug aus VG Hamburg, 28.05.2010 - 7 K 2132/09
    § 5 Abs. 3 Satz 1 RGebStV setzt keine Personenidentität zwischen dem Rundfunkteilnehmer, der herkömmliche Geräte bereithält, und derjenigen Person, die einen Rechner betreibt, voraus (iE ebenso VG München, Urt. v. 17.12.2008, M 6b K 08.1214; a. A. VG Würzburg, Urt. v. 27.1.2009, ZUM 2009, 339; iE wohl auch VG Wiesbaden, Urt. v. 19.11.2008, ZUM 2009, 262; offengelassen von VG Hamburg, Urt. v. 28.12.2009, 2366/08, juris).

    Auch die Systematik deutet gerade nicht auf eine gewollte Personenidentität hin (so aber VG Würzburg, Urt. v. 27.1.2009, ZUM 2009, 339).

  • VG Braunschweig, 20.11.2009 - 4 A 188/09

    Rundfunkgebührenpflicht für einen gewerblich genutzten internetfähigen PC

    Auszug aus VG Hamburg, 28.05.2010 - 7 K 2132/09
    Dies dürfte erst recht bei einem Einsatz im Rahmen der Erwerbstätigkeit gelten (vgl. zum Ganzen VG Gießen, Urt. v. 18.1.2010, ZUM 2010, 372; VG Braunschweig, Urt. v. 20.11.2009, 4 A 188/09, juris; VG Schleswig, Urt. v. 2.7.2009, 14 A 243/08, juris; VG München, Urt. v. 17.12.2008, M 6b K 08.1214).

    Des weiteren bestehen verfassungsmäßige Bedenken (vgl. dazu etwa Braunschweig, Urt. v. 20.11.2009, 4 A 188/09, juris; VG München, Urt. v. 17.12.2008, M 6b K 08.1214; a. A. etwa OVG Münster, Urt. v. 1.6.2009, MMR 2009, 646).

  • VG Hamburg, 28.01.2010 - 3 K 2366/08

    Keine Rundfunkgebührenpflicht einer GbR für internetfähigen PC bei Anmeldung

    Auszug aus VG Hamburg, 28.05.2010 - 7 K 2132/09
    Die Regelung führt in ihrer Anwendung auch nicht vor dem Hintergrund von Art. 3 Abs. 1 GG zu nicht zu rechtfertigenden zufälligen Ergebnissen etwa deshalb, weil sich die Wahrscheinlichkeit, von der Rundfunkgebührenpflicht für ein neuartiges Empfangsgerät befreit zu sein, mit der Anzahl der Personen erhöht, die - ohne dass sie persönlich in irgendeiner Weise miteinander verbunden sind - auf einem Grundstück wohnen oder arbeiten (angedeutet von VG Hamburg, Urt. v. 28.12.2009, 3 K 2366/08, juris).

    Die Kammer hat allerdings erhebliche Zweifel an der Auffassung, dass der Befreiungstatbestand nur dann Anwendung finden soll, wenn die anderen Geräte im ausschließlich nicht privaten Bereich bereitgehalten werden (so auch VG Hamburg, Urt. v. 29.4.2010, 3 K 3460/09 sowie Urt. v. 28.12.2009, 3 K 2366/08, juris mwN; a.A. etwa VG Ansbach, Urt. v. 27.8.2009, AN 5 K 09.00957 mwN).

  • BVerfG, 11.01.2005 - 2 BvR 167/02

    Einbeziehung von Sozialversicherungsbeiträgen des Kindes in den Grenzbetrag des §

    Auszug aus VG Hamburg, 28.05.2010 - 7 K 2132/09
    Bei der Überprüfung, ob eine Regelung, die - wie im vorliegenden Fall die Regelung über die Rundfunkgebührenbefreiung - allein eine Begünstigung gewährt, den Begünstigten vom nicht begünstigen Personenkreis im Einklang mit dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz abgrenzt, ist nicht zu untersuchen, ob der Gesetzgeber die zweckmäßigste oder gerechteste Lösung gefunden hat, sondern nur, ob er die verfassungsrechtlichen Grenzen seiner hierbei grundsätzlich weiten Gestaltungsfreiheit eingehalten hat (vgl. BVerfG, Beschl. v. 11.1.2005, BVerfGE 112, 164; OVG Hamburg, Urt. v. 23.7.2008, 4 Bf 141/07).
  • BVerfG, 22.02.1994 - 1 BvL 30/88

    8. Rundfunkentscheidung

  • BVerfG, 04.04.2001 - 2 BvL 7/98

    DDR-Dienstzeiten

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.03.2009 - 7 A 10959/08

    Rundfunkgebührenpflicht für Rechtsanwalts-PC

  • BVerwG, 09.12.1998 - 6 C 13.97

    Fernsehgebühren einschließlich "Aufsichtsgroschen" rechtmäßig

  • VGH Bayern, 19.05.2009 - 7 B 08.2922

    Internetfähiger PC ist rundfunkgebührenpflichtig

  • VG Gießen, 18.01.2010 - 9 K 305/09

    Kein automatisches Bereithalten zum Empfang bei neuartigen

  • VG Ansbach, 27.08.2009 - AN 5 K 09.00957

    Rundfunkgebührenpflicht für internetfähigen PC

  • VG Gelsenkirchen, 22.11.2011 - 14 K 5764/10

    BGB-Gesellschaft, Gesellschaft; Grundstück; Internet; Internet-PC; Limited; Ltd.;

    vgl., das Erfordernis einer sog. Personenidentität bejahend, VG Würzburg, Urteil vom 27. Januar 2009 - W 1 K 08.1886 -, VG München Urteil vom 22. März 2010 - M 6b K 09.5815 - und dahin tendierend auch VG Hamburg, Urteil vom 28. Januar 2010 - 3 K 2366/08 -, jeweils juris; a.A. z.B. VG Schleswig, Urteil vom 2. Juli 2009 -14 A 243/08 -, VG Trier, Urteil vom 20. Mai 2010 - 2 K 63/10 TR - und VG Hamburg, Urteil vom 25. Mai 2010 - 7 K 2132/09 -, jeweils juris.

    vgl. VG Hamburg, Urteil vom 28. Januar 2010 - 3 K 2366/08 - a.A.: VG Hamburg, Urteil vom 25. Mai 2010 - 7 K 2132/09 -, jeweils a.a.O.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht